Am 17.10.2016 waren in der Badischen Zeitung zwei Nachrichten:
– In Glottertal wird von der Gemeinde zusammen mit der Caritas ein Pflegeheim mit ca. 42 vollstationären Plätzen geplant.
– Ab 01. Januar 2017 plant die Gemeinde Eichstetten am Kaiserstuhl zusammen mit der dortigen Bürgergemeinschaft in Ergänzung ihres bisherigen Angebots eine Tagespflege.
Bei der Tagespflege können pflegebedürftige Personen weiterhin zuhause wohnen bleiben, aber regelmäßig, oder auch nur tageweise, die Tagespflege besuchen. Die pflegenden Angehörigen werden dadurch erheblich entlastet. Das neue Pflegeheim im Glottertal ist zwar im Ort, aber bei der Tagespflege kann ich noch zuhause wohnen und am Gemeindeleben weiter teilnehmen. Und falle aber trotzdem den pflegenden Angehörigen nicht so sehr zur Last. Das wäre eher etwas, bevor gleich ein Pflegeheim gebaut wird, meine ich.
Am 17.11.2016 trafen sich Reinhard Biermann, Folkmar Biniarz (beide Netzwerk Landwasser) und Ursula Körbel (Diakonieverein) mit einem leitenden Mitarbeiter der Fa. Unmüssig in deren Geschäftsstelle zu einem ersten Gespräch über unsere Vorstellungen und Wünsche zum neuen EKZ.
So wünschen wir uns 1-2 große barrierefreie Wohnungen für Pflegewohngruppen, und einen weiteren großen Raum für eine Tagespflege, mit jeweils ca. 250 qm. Sehr willkommen wäre auch ein Veranstaltungssaal mit ca. 200 Plätzen, und natürlich braucht es wieder ein Quartiersbüro in gut sichtbarer und erreichbarer Lage.
Hinsichtlich der höheren Baukosten für barrierefreie Räume kamen wir schnell überein, dass sich die Mehrkosten in Grenzen halten, wenn diese Anforderungen schon bei der Planung berücksichtigt werden und nicht erst im Nachhinein in den fertigen Bau integriert werden müssen.
Seitens des Projektentwicklers zeigte man sich unseren Vorstellungen gegenüber sehr aufgeschlossen. Man wolle in jedem Fall ein Projekt realisieren, dass den Wünschen der Bürgerschaft entgegenkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich, dass sich für diese Einrichtungen zuverlässige Träger/Betreiber finden.
Wir würden es sehr begrüßen, wenn das neue EKZ nicht nur ein beliebiges Investorenprojekt wird, sondern dass es auch die sozialen Belange der Bewohner Landwassers auf vorbildliche Weise berücksichtigt und dabei zukunftsweisende Lösungen verwirklicht!
Die Gespräche sollen im nächsten Jahr fortgesetzt werden.
Reinhard Biermann
Für den Stadtteil Landwasser wird an Stelle des bisherigen Einkaufzentrums (EKZ)ein neues Stadtteilzentrum geplant. Jetzt war Offenlage im Rathaus der Stadt Freiburg. Bei einer Bürgerversammlung sowie aus den Unterlagen war zu entnehmen, dass plötzlich in dem neuen Stadtteilzentrum ein Pflegeheim mit 90 Plätzen geplant sei. Nach Gespräch mit dem Amtsleiter des Amtes für Soziales und Senioren, Herrn Gourdial, war klar: für die Stadt Freiburg besteht im Rahmen der Altenhilfeplanung lediglich der Bedarf für eine Wohngruppe von Pflegebedürftigen mit 12 Plätzen. Nicht mal der Wunsch nach einer Tagespflege wurde als Bedarf anerkannt, obwohl er von mir für Landwasser gesehen wird.
Zudem: Pflegeheime in dieser Größenordnung haben keine Zukunft. Die Zukunft gehört den kleinen und überschaubaren Wohngruppen, ob mit oder ohne Pflege.
Das wurde auch nochmals deutlich übermittelt mit den Stellungnahmen, u.a. mit der Unterschriftensammlung, bei der 687 Leute unterschrieben haben.
Jetzt hoffe ich, dass dieser Wunsch berücksichtigt wird.
Am 17.10.2016 waren in der Badischen Zeitung zwei Nachrichten:
– In Glottertal wird von der Gemeinde zusammen mit der Caritas ein Pflegeheim mit ca. 42 vollstationären Plätzen geplant.
– Ab 01. Januar 2017 plant die Gemeinde Eichstetten am Kaiserstuhl zusammen mit der dortigen Bürgergemeinschaft in Ergänzung ihres bisherigen Angebots eine Tagespflege.
Bei der Tagespflege können pflegebedürftige Personen weiterhin zuhause wohnen bleiben, aber regelmäßig, oder auch nur tageweise, die Tagespflege besuchen. Die pflegenden Angehörigen werden dadurch erheblich entlastet. Das neue Pflegeheim im Glottertal ist zwar im Ort, aber bei der Tagespflege kann ich noch zuhause wohnen und am Gemeindeleben weiter teilnehmen. Und falle aber trotzdem den pflegenden Angehörigen nicht so sehr zur Last. Das wäre eher etwas, bevor gleich ein Pflegeheim gebaut wird, meine ich.
Am 17.11.2016 trafen sich Reinhard Biermann, Folkmar Biniarz (beide Netzwerk Landwasser) und Ursula Körbel (Diakonieverein) mit einem leitenden Mitarbeiter der Fa. Unmüssig in deren Geschäftsstelle zu einem ersten Gespräch über unsere Vorstellungen und Wünsche zum neuen EKZ.
So wünschen wir uns 1-2 große barrierefreie Wohnungen für Pflegewohngruppen, und einen weiteren großen Raum für eine Tagespflege, mit jeweils ca. 250 qm. Sehr willkommen wäre auch ein Veranstaltungssaal mit ca. 200 Plätzen, und natürlich braucht es wieder ein Quartiersbüro in gut sichtbarer und erreichbarer Lage.
Hinsichtlich der höheren Baukosten für barrierefreie Räume kamen wir schnell überein, dass sich die Mehrkosten in Grenzen halten, wenn diese Anforderungen schon bei der Planung berücksichtigt werden und nicht erst im Nachhinein in den fertigen Bau integriert werden müssen.
Seitens des Projektentwicklers zeigte man sich unseren Vorstellungen gegenüber sehr aufgeschlossen. Man wolle in jedem Fall ein Projekt realisieren, dass den Wünschen der Bürgerschaft entgegenkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich, dass sich für diese Einrichtungen zuverlässige Träger/Betreiber finden.
Wir würden es sehr begrüßen, wenn das neue EKZ nicht nur ein beliebiges Investorenprojekt wird, sondern dass es auch die sozialen Belange der Bewohner Landwassers auf vorbildliche Weise berücksichtigt und dabei zukunftsweisende Lösungen verwirklicht!
Die Gespräche sollen im nächsten Jahr fortgesetzt werden.
Reinhard Biermann
Für den Stadtteil Landwasser wird an Stelle des bisherigen Einkaufzentrums (EKZ)ein neues Stadtteilzentrum geplant. Jetzt war Offenlage im Rathaus der Stadt Freiburg. Bei einer Bürgerversammlung sowie aus den Unterlagen war zu entnehmen, dass plötzlich in dem neuen Stadtteilzentrum ein Pflegeheim mit 90 Plätzen geplant sei. Nach Gespräch mit dem Amtsleiter des Amtes für Soziales und Senioren, Herrn Gourdial, war klar: für die Stadt Freiburg besteht im Rahmen der Altenhilfeplanung lediglich der Bedarf für eine Wohngruppe von Pflegebedürftigen mit 12 Plätzen. Nicht mal der Wunsch nach einer Tagespflege wurde als Bedarf anerkannt, obwohl er von mir für Landwasser gesehen wird.
Zudem: Pflegeheime in dieser Größenordnung haben keine Zukunft. Die Zukunft gehört den kleinen und überschaubaren Wohngruppen, ob mit oder ohne Pflege.
Das wurde auch nochmals deutlich übermittelt mit den Stellungnahmen, u.a. mit der Unterschriftensammlung, bei der 687 Leute unterschrieben haben.
Jetzt hoffe ich, dass dieser Wunsch berücksichtigt wird.